342 Route 54. TEBOUKBA. Von Souk-Ahras n. Tunis. Wasserleitung
erhalten.
Die
wiederholt
stark
restaurierte
turmreiche
Stadtmauer
stammt
aus
der
byzantinischen
Festung
auf
der
Höhe
des
Hügelrückens
ist
bis
auf
den
„Bergfried“
durch
die
großenteils
aus
römischen
worden.
Auf
dem
Hügel
Bou
Hamdan
(319m),
kaum
2km
n.w.
von
Béja,
liegt
ein
großer
punischer
Die
schöne
Landstraße
nach
Tabarka
(72km;
Diligence
um
12
Uhr
mittags,
in
8½
St.)
führt
von
Béja
nördlich,
nahe
an
den
Zinkgruben
des
Dj.
Charra
(481m)
vorüber,
durch
die
entwaldeten
Täler
des
Oued
Béja
(im
oberen
Lauf
Oued
Djorfane)
und
Oued
Sersar,
und
erreicht
dann,
an
den
reichsten
Galmeigruben
Tunesiens
(Dj.
Damous,
Aïn-Boumi,
Dj.
Sidi
Ahmed)
vorbei,
durch
die
großartige
Schlucht
Khanguet
Kef
Tout
das
Tal
des
Oued
Maden.
—
40km
Djebel
Abiod
(H.
des
Nefzas,
ordent-
lich),
Weiler
im
Gebiet
der
durch
ihre
Korkeichenwälder,
ihren
Wildreich-
tum
und
ihre
großen
Hämatitlager
berühmten
Nefzaberge
(Eisenbahn
von
Mateur
im
Bau).
—
Nun
westl.
zwischen
dem
(l.)
Dj.
Kherouf
(620m)
und
einer
(r.)
bis
200m
h.
*Dünenkette
nach
Râs
er-Rojel
und
über
den
Oued
el-Kébir
nach
Tabarka
(S.
341).
Von Pont-de-Trajan nach Teboursouk (Dougga) s. S. 371.
Die
Medjerda
durchbricht
in
vielfach
gewundenem
Lauf
das
kahle
Bergland
unterhalb
Pont-de-Trajan
und
umfließt
dann
in
einem
südl.
Bogen
den
Dj.
Srera.
Die
Eisenbahn
tritt
auf
kurzer
Strecke
n.ö.
in
das
Seitental
des
Oued
Zarga,
mit
der
Station
(162km)
Oued-Zarga
(98m),
und
wendet
sich
dann
östl.
durch
hügeliges
Gelände,
zuletzt
unterhalb
Toukabeur
und
Chaouach
(s.
unten),
in
das
Medjerdatal
zurück.
182km
Medjez
el-Bab
(60m;
H.
des
Colons;
Omnibus
zum
Diligencenbureau
30
c.),
ansehnliches
Dorf
am
r.
Medjerda-Ufer,
½
St.
südl.
vom
Bahnhof,
einst
als
Membressa
ein
verkehrreicher
Ort
an
der
Römerstraße
von
Karthago
nach
Tebessa
(S.
329).
Die
römische
die
neue
achtbogige
Brücke
geliefert,
der
römische
welchem
das
Dorf
seinen
Namen
(„Furt
am
Tore“)
verdankt,
ist
bis
auf
die
Grundmauern
neuerdings
ebenfalls
zum
Brückenbau
verwendet
worden.
Bedeutender
Getreidemarkt
(Mo.).
Am
Abhange
des
Dj.
Chaouach
(542m),
ca.
9km
n.w.
von
Medjez
el-
Bab,
liegt
das
Dorf
Chaouach
(451m),
mit
den
Ruinen
des
römischen
Städtchens
Sua
(Ehrenbogen,
Nymphäum,
Stadtmauer
u.
a.).
—
Kaum
2km
westl.
von
Chaouach
ist
die
Trümmerstätte
von
Toukabeur
(372m),
dem
römischen
Von Medjez el-Bab nach Teboursouk und Dougga (Le Kef) s. R. 58.
Die
Eisenbahn
führt
weiter,
meist
etwas
abseits
von
dem
viel-
gewundenen
Flußbett,
am
Fuße
kahler
Höhen
(Dj.
Heïdous,
Dj.
Lansarine
u.
a.)
über
(191km)
El-Heri
nach
(197km)
Bordj
Toum.
214km
Tebourba
(29m;
H.
Cafort,
Z.
2,
F.¾,
G.
2¼,
M.
2½,
P.
6
fr.),
Städtchen
von
2000
Einwohnern
gegründet,
inmitten
von
Olivenwäldern
freundlich
gelegen.
Auf
der
von
der
Kubba
des
Sidi
Ras-Allah
bekrönten
Anhöhe
(50m),
zwischen
dem
Ort
und
der
Medjerda,
sind
spärliche
Trümmer
der
Römerstadt
Thuburbo
Minus.
—
Etwa
½
St.
südl.
von
Tebourba
ist
die
verfallene
*Staubrücke
von
El-Bathan,
eine
vielleicht